Angebot
Themenschwerpunkte
Bei folgenden Themenstellungen biete ich professionelle Unterstützung an:
- Ängste / Panikattacken
- Depression
- Burnout / Erschöpfung / Stressbewältigung
- Schlafstörungen
- Alkoholismus
- Traumafolgestörungen / Belastungsreaktionen
- Bewältigung von Lebens (-abschnitts)krisen (Scheidung, Trennung, Arbeitsplatzverlust, ect.)
- Körperliche Beschwerden mit Beteiligung psychischer Faktoren
- Probleme in der Partnerschaft / Familie
- Frauenspezifische Themen (Schwangerschaft, Übergang zur Mutterschaft)
- Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung
Psychotherapie
Psychotherapie dient der Behandlung von psychischen Leidenszuständen und der Förderung von seelischer, körperlicher und sozialer Gesundheit. Psychotherapie ist ein eigenständiges, wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren.
Psychotherapie als „Übergangsritual“
Krisenhaftes Erleben entsteht häufig an sogenannten Lebens-/ Alters- / Phasenübergängen wie zum Beispiel der Übergang vom Kind zum Jugendlichen, der Übergang ins Berufsleben oder zur Elternschaft, Beziehungsenden, der Verlust einer wichtigen Bezugsperson, Arbeitsplatzverlust, das Auftreten einer Krankheit, Identitätskrisen, Traumata (und dadurch der Verlust der bisherigen Weltsicht), der Übergang in die Pension etc.
Diese Übergänge sind dadurch gekennzeichnet, dass die gewohnte Art zu leben nicht mehr passend erscheint oder schlicht nicht mehr möglich ist und gleichzeitig noch keine neue „Struktur“ vorhanden ist, die Sicherheit und Orientierung gibt. Solche Übergänge gehören zum Leben, können aber mit massiver (existentieller) Verunsicherung verbunden sein. Häufig entstehen gerade an diesen Übergangsschwellen sogenannte psychische Symptome, die oftmals als (ungünstiger) Bewältigungsversuch verstanden werden können, mit den Anforderungen einer Krise zurechtzukommen.
Psychotherapie kann Sie dabei unterstützen, diesen Übergang auf Ihre ganz individuelle Art zu bewältigen. Dafür eröffnet Psychotherapie einen Reflexionsraum, indem Sie sich mit den Widerfahrnissen Ihres bisherigen Lebens in Ruhe auseinandersetzen können und gleichzeitig abwägen können, auf welche Art eine Veränderung stattfinden kann und soll. Psychotherapie kann somit im weitesten Sinne als ein Übergangsritual verstanden werden.
„Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue (noch) nicht geboren werden konnte.“
(nach A. Gramsci)
Systemische Familientherapie
Die Systemische Familientherapie ist eine von 23 in Österreich anerkannten psychotherapeutischen Methoden.
Was ist das Besondere an dieser Methode?
In der systemischen Therapie werden psychische Symptome nicht isoliert betrachtet, sondern immer vor dem Hintergrund der Lebenssituation bewertet. Auf welche (vielleicht nicht gelebten) Bedürfnisse könnte eine Symptomatik verweisen?
„Eingefahrene“ (Denk/ Fühl/ Interaktions-)Muster, die zum Problemerleben beitragen und es aufrechterhalten werden gemeinsam erforscht, um diese in einem nächsten Schritt behutsam zu verändern.
Dies gelingt, indem Perspektivenwechsel angeregt, neue Handlungsmöglichkeiten ausgelotet werden und so der Handlungsspielraum erweitert wird.
Systemische Therapie basiert auf der Haltung, dass jeder Klient die notwendigen Fähigkeiten zur Lösung von Problemen bereits in sich trägt, diese aber möglicherweise „verschüttet“ sind und in der Therapie wieder „aktiviert“ werden müssen.
Systemische Therapeut*innen greifen auf eine Vielzahl an Methoden zurück, wie Arbeit mit Visualisierungen und Aufstellungen am Systembrett, etc.
Systemische Therapie kann im Einzelsetting, Paarsetting oder auch Familiensetting stattfinden.
Therapie kann verstanden werden als die „Anregung und Verdichtung von Lösungen beruhend auf der Annahme, dass Lösungen immer bereits gegebene Aspekte eines Problemsystems darstellen“
(K. Grossmann)
Klinisch psychologische Behandlung
Die Klinische Psychologie ist wie die Gesundheitspsychologie auch ein Teilgebiet der Psychologie.
Klinisch psychologische Behandlung bietet eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Störungen, Lebens(-abschnitts)krisen, traumatischen Erfahrungen, körperlichen Erkrankungen mit einer Beteiligung psychischer Faktoren.
Dafür greifen Klinische Psycholog*innen auf eine Vielzahl von Behandlungsansätzen und Methoden zurück, die sich nach wissenschaftlicher Überprüfung als effektiv erwiesen haben (zum Beispiel Entspannungsmethoden, Achtsamkeitstrainings, Psychoedukation , etc.)
Der Übergang zwischen Klinisch psychologischer Behandlung und Psychotherapie ist fließend und es ist kaum möglich zwischen diesen Behandlungsansätzen eine Grenze zu ziehen. Die Ausbildung in beiden Bereichen ermöglicht es mir auf ein großes Repertoire an Methoden und Theorien zurückzugreifen und Sie dadurch bei Ihren Anliegen und Zielen bestmöglich unterstützen zu können.
Gesundheitspsychologische Beratung
Gesundheits-psychologie
Die Gesundheitspsychologie befasst sich mit Faktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Gesundheit des Individuums sowie der Gesellschaft beitragen.
Zur Gesundheitspsychologie gehören Themen wie:
- Stressbewältigung
- Lebensstilveränderung
- Gesundheitsförderung
- Persönlichkeitsentwicklung
Ein Beratungsprozess dauert meist kürzer als eine Therapie/Behandlung. Es werden gezielt Informationen zur Verfügung gestellt und an den meist sehr klar definierten Anliegen gearbeitet.